18.09.2024
Der Band erforscht Bewegungen der Verrückung, Querung und Grenzüberschreitung in romanischen Kulturräumen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Aufsätze widmen sich der interdisziplinären Verhandlung von Grenz- und Körperdiskursen in Literatur und Bildmedien. Überschreitungen rücken dabei nicht nur in physisch-räumlicher Perspektive, als Migrationsbewegungen, in den Fokus, sondern ebenso in genderspezifischer, gattungstechnischer und medialer Hinsicht. Auch in diesen transpositiven Dynamiken erscheinen Körperlichkeit und Materialität häufig zugleich als Dispositiv und Movens der Überschreitung, Überschreibung und Überzeichnung.