NACH OBEN


Dr. Sandra Issel-Dombert

Iberoromanische Sprachwissenschaft

Raum: GB 7/139
Tel: +49 (0)234 32-22632
Email: sandra.issel-dombert@ruhr-uni-bochum.de


Vita


  • Seit Januar 2022 DFG Eigene Stelle
     
  • 2019-2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für romanische Philologie, insb. iberoromanische Sprachwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (Prof.in Dr. Laura Morgenthaler García)
     
  • Januar 2018-Dezember 2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin für romanische Sprachwissenschaft, Universität Kassel
     
  • 27. September 2017: Abschluss der Promotion (summa cum laude, Auszeichnung mit dem Prix Germaine de Staël und dem Förderpreis Sprache und Recht)
     
  • 2011-2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin für romanische Sprachwissenschaft, Universität Kassel
     
  • 2007-2011: Studentische Hilfskraft und Tutorin an den Professuren für Systemorientierte Linguistik; Romanische Sprachwissenschaft; Politikwissenschaftliche Komparatistik; Geschichte Westeuropas im 19. und 20. Jahrhundert
     
  • 2005-2011: Studium der Romanistik (Französisch, Spanisch), Germanistik und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Kassel und Paris (Université Paris-Sorbonne, Paris IV)
  • 2022 DFG-Förderung des Projekts Spanien in Asien und Asien in Spanien
     
  • 2021 Förderprogramm DigiPhil für Systemlinguistik evidenzbasiert lehren und lernen (SELL): Gamification in der romanischen Sprachwissenschaft
     
  • 2019 Stipendium des DAAD für Tagungsteilnahme IPRA, Hongkong
     
  • 2018 Förderpreis Sprache und Recht 2018 für die Dissertation
     
  • 2018 Prix Germaine de Staël für die Dissertation
     
  • 2018 Förderung im Rahmen des Lehrinnovationenwettbewerbs der Universität Kassel für Die Romania in Kassel: Studierende erforschen Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt und Identität empirisch
     
  • 2018 Förderprogramm Andreas Wesch des Deutschen Katalanistenverbands für Die Katalonienkrise – Konflikte um Sprache, Identität und Territorium
     
  • 2017 Barbara- und Alfred-Röver-Förderung für Wahlkampf ist Wortkampf
     
  • 2017 Reinhard-Kiesler-Preis von promptus e.V. für den Artikel L’argumentation de François Hollande face aux attaques terroristes du 13 novembre
     
  • 2016-2017 Stipendium für Promovierende der Universität Kassel
     
  • 2015-2017 Reisestipendien des Geistes- u. kulturwissenschaftlichen Promotionskollegs, Universität Kassel
     
  • 2011 Förderung im Rahmen des e-learning-Wettbewerbs des Service Center Lehre der Universität Kassel
     
  • 2010 Stipendium des DAAD für den Aufenthalt an der Universitat de Barcelona
     
  • 2009/10 Stipendium der Rudolf und Ursula Lieberum-Stiftung für das Studium an der Université Paris-Sorbonne (Paris IV)
  • März 2024: Gastdozentur an der Université de La Réunion
     
  • September 2023-November 2023: eingeladener Aufenthalt an der Pontifica Universidad Católica del Ecuador, Quito
     
  • Feldforschungen in Manila und Madrid im Rahmen der DFG Eigene Stelle
     
  • September 2018: eingeladener Aufenthalt an der Universidad de Granada
     
  • September 2017 und März 2018: eingeladener Aufenthalt an der Universidad de Jaén
     
  • Mitarbeit in den Projekten Frasledia und Hislecdiac (Universidad de Valencia)
     
  • März-April 2012: Aufenthalt an der Universidad de Barcelona
     
  • Forschungsaufenthalte in Paris (Bibliothèque nationale de France und in den Archives nationales de France) im Rahmen der Dissertation
  • Abyayala (Ecuador)
  • Apropos. Perspektiven auf die Romania
  • ATeM (Österreich)
  • De Gruyter
  • Estudios de Lingüística del Español (ELIES)
  • J.B. Metzler
  • Lengua y sociedad. Revista de lingüística teórica y aplicada (Peru)
  • Lengua y migración (Spanien)
  • metaphorik.de
  • Revista Internacional de Lingüística Iberoamericana (RILI)
  • Rombach
  • 2018-2021: Erwerb eines hochschuldidaktischen Lehrzertifikats (Aufbau)
     
  • 2019 Aufnahme in das Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen der Universitäten Duisburg-Essen, Dortmund, Bochum


Forschung und Projekte


  • Mehrsprachigkeit
  • Migrationslinguistik
  • Spanisch in Asien
  • Soziolinguistik
  • digitale Linguistik und Korpuslinguistik
  • Phraseologie
  • Diskursanalyse

Spanien in Asien und Asien in Spanien: Eine migrationslinguistische Analyse der soziolinguistischen Situation philippinischer Haushaltsarbeiterinnen in Spanien

Projektnummer 465412443: https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/465412443

Migration ist weiblich: doch obwohl seit rund 70 Jahren die Hälfte aller MigrantInnen weltweit Frauen sind und sich ihre Erfahrungen von migrierenden Männern unterscheiden, erfahren sie weniger Berücksichtigung in der (sprach)wissenschaftlichen Forschung. Zum Sinnbild internationaler Migration von Frauen in der globalisierten Arbeitswelt sind sog. Haushaltsarbeiterinnen geworden, die im weltweiten Care- und Reinigungssektor tätig sind. Führend in dieser Branche sind die Philippinen, die ihr sprachliches Erbe der über 300-jährigen spanischen und der 50-jährigen amerikanischen Kolonialisierung in Zeiten der New Economy fruchtbar machen. Philippinische ArbeitsmigrantInnen werden weltweit als sprachlich gut ausgebildete sowie anpassungsfähige Dienstleistung vermarktet. Eine der Hauptaufnahmegesellschaften philippinischer Haushaltsarbeiterinnen im europäischen Raum ist Spanien. Spanien wiederum vollzieht erst seit der Jahrtausendwende eine Transformation von einem Auswanderer- hin zum derzeit wichtigsten Einwanderungsland der EU. Die mit Migration verbundenen Anforderungen im Hinblick auf Spracherwerb, gesellschaftliche Teilhabe und Integration in die Arbeitswelt sind von höchster sozialer, gesellschaftlicher wie politischer Relevanz, die eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts für Spanien schaffen.

In einer Querschnittsstudie verbindet dieses Projekt Kolonial- mit Migrationslinguistik und erschließt die Herkunfts- und Zielgesellschaft ebenso wie die Migrantinnen. Auf der Basis von Interviews und einer Triangulation ethnographischer, sozio- und diskurslinguistischer Methoden mit Ansätzen der Genderlinguistik und Postcolonial Language Studies werden folgende Leitfragestellungen in Bezug auf die Trias Herkunftsgesellschaft – Migrantinnen – Zielgesellschaft beantwortet:

1. (im Hinblick auf die Herkunftsgesellschaft): Welche SprecherInneneinstellungen sind in der Herkunftsgesellschaft zur ehemaligen Kolonialsprache Spanisch feststellbar und wie variieren diese Einstellungen in Abhängigkeit von Generation, Bildungsgrad und Geschlecht?

2. (im Hinblick auf die Migrantinnen): Wie erleben Filipinas selbst ihre Entwicklung im Hinblick auf Sprache, Identität und Integration in der Zielgesellschaft?

3. (im Hinblick auf die Zielgesellschaft): Wie werden Filipinas von SpanierInnen wahrgenommen? Damit setzt sich das Vorhaben die Hauptziele der Untersuchung der Vitalität des Spanischen auf den Philippinen sowie der Kommerzialisierung des kolonialen sprachlichen Erbes der Philippinen am Beispiel der soziolinguistischen Integration philippinischer Haushaltsarbeiterinnen in Spanien.

Das Projekt trägt zu einem besseren Verständnis der Weiterentwicklung der ehemaligen Kolonialsprache Spanisch im südostasiatischen Raum sowie ihrer Kommerzialisierung in der globalisierten Arbeitswelt bei. Weiterhin schärft es das Bewusstsein für die Lebenswirklichkeit migrierter philippinischer Haushaltsarbeiterinnen und verleiht ihnen somit mehr Sichtbarkeit.


Publikationen


(2019) Sprachgeschichte als Textsortengeschichte. Zur Lingustik der Beschwerde am Beispiel der cahiers de doléances. Frankfurt a. M.: Vittorio Klostermann [Analecta Romanica 89].

  • (erscheint 2024): Urban Linguistics und Linguistic Landscapes in der Romania. Zwischen Regionalisierung und Globalisierung. München: AVM (mit Gabriela Cruz Volio, Lukas Eibensteiner, Jannis Harjus)
     
  • (2023): Language, migration and multilingualism in the age of digital humanities. Berlin/Boston: De Gruyter. Open Access (mit Ignacio Andrés Soria und Laura Morgenthaler García).
     
  • (2020): Die Katalonienkrise – Konflikte um Sprache, Identität und Territorium. Berlin et al.: PHIN [Philologie im Netz] (mit Vicente Álvarez Vives). Open Access Online-Publikation, Zugriff unter: https://web.fu-berlin.de/phin/beiheft22/b22i.htm.
     
  • (2019): Die Krise als Krieg: Weltanschauungs- und Wortkampf populistischer Bewegungen in Krisenzeiten. München: AVM (mit Aline Wieders-Lohéac).
     
  • (2018): Wahlkampf ist Wortkampf: Präsidentschaftswahlkampagnen aus sprachwissenschaftlicher Sicht. Berlin: Peter Lang. (mit Aline Wieders-Lohéac).
  • (in Vorbereitung): The role of English in the multilingual repertoires of Filipina domestic workers in Madrid.
     
  • (im Peer-Review-Verfahren): Diversidad en repertorios lingüísticos en comunidades indígenas en la sierra ecuatoriana: miradas desde la sociolingüística etnográfica crítica.
     
  • (im Peer-Review-Verfahren): Spanische Kolonialtoponyme auf den Philippinen. In: Romanische Sprachen und Kolonialismus. XXXVII. Romanistisches Kolloquium.
     
  • (zur Publikation angenommen): Französisch in Mauretanien. In: Herling, Sandra/Patzelt, Carolin (Hrsg.): Weltsprache Französisch – Variation, Soziolinguistik und geographische Verbreitung des Spanischen. Handbuch für das Studium der Frankoromanistik. Stuttgart: Ibidem. (mit Laura Morgenthaler García).
     
  • (erscheint 2024): Die Rolle des Spanischen in der Linguistic Landscape von Metro Manila (Intramuros). In: Romanistisches Jahrbuch.
     
  • (erscheint 2024): Einleitung. In: Urban Linguistics und Linguistic Landscapes in der Romania Zwischen Regionalisierung und Globalisierung. München: AVM (mit Gabriela Cruz Volio, Lukas Eibensteiner, Jannis Harjus).
     
  • (zur Publikation angenommen, erscheint 2024): Langage and identity. In: Neusius, Vera/Montemayor Gracia, Julia/ Polzin- Haumann, Claudia (Hrsg.): Manual of Applied Romance Linguistics. Berlin/Boston, De Gruyter.
     
  • (2024): Vie privée et jugement public : La « peopolisation » du politique à l’exemple de « l’affaire Hollande Gayet». Erscheint in: Daniela Pietrini (Hrsg.): Domaine privé et domaine public en transformation (mit Angela Schrott).
     
  • (2023): At the Interface of Digitalization, Multilingualism Research and Migration Linguistics. In: Language, migration and multilingualism in the age of digital humanities. Berlin: De Gruyter. Berlin: De Gruyter, 1–7 (mit Ignacio Andrés Soria und Laura Morgenthaler García).
     
  • (2022): „i respectant la voluntat dels ciutadans“. Populism in the Catalan crisis. In: Deringer, Ludwig/Ströbel, Liane (Hrsg.): „Dumpster fire“: International Discourses of Populism, 2015-2018, 149–162.
     
  • (2022): « Merci pour ce moment ». Le scandale politique entre peopolisation et autofiction. In: Romanische Studien. Beiheft Autofiction – entre tradition littéraire et esthétique postmoderne du scandale. München: AVM, 125–138.
     
  • (2021): Venezuelan migrants in Spain. In: Lengua y Migración 13 (2), 7–28.
     
  • (2020): Sprachen im Kontakt – Sprachen im Konflikt: Der katalanische Unabhängigkeitsdiskurs (2017-2019). In: Issel-Dombert, Sandra/Álvarez Vives, Vicente (Hrsg.): Die Katalonienkrise – Konflikte um Sprache, Identität und Territorium. Berlin et al.: PHIN [Philologie im Netz], 73– 91.
     
  • (2020): Die Macht der Bilder und Bilder der Macht: Die sprachliche Konstruktion von Nationalismus und Konservatismus in der strategischen politischen Kommunikation von Vox (España). In: Zeitschrift für Romanische Philologie (ZrP), 136/2, 538–566.
     
  • (2020): Using Mass and Popculture to Dominate Political Discourse: How the Left-Wing Party Podemos Conquers Spanish Living-rooms with IKEA. In: Kranert, Michael (Hrsg.): The Return of Populists and People – Discoursive Approaches to Populism across Disciplines. Palgrave: Macmilian, 285–312.
     
  • (2020): Sprachwissenschaftliche Perspektiven auf Mehrsprachigkeit in Katalonien. Issel-Dombert, Sandra/Álvarez Vives, Vicente (Hrsg.): Die Katalonienkrise – Konflikte um Sprache, Identität und Territorium. Berlin et al.: PHIN [Philologie im Netz], 1–9.
     
  • (2019): Diaboliser les migrants ou dédiaboliser le parti? L’analyse du discours du FN et de l ’UDC sur les immigrants. In: Françoise Sullet-Nylander/María Bernal/Christophe Premat/Malin Roitman (Hrsg.): Political Discourses at the Extremes. Expressions of Populism in Romance-Speaking Countries. Stockholm Studies in Romance Languages. Stockholm: Stockholm University Press, 243–259 (mit Aline Wieders-Lohéac).
     
  • (2018): Der Vorabend der Französischen Revolution zwischen Zentrum und Peripherie. In: Julien Bobineau u.a. (Hrsg.): Zentrum und Peripherie – Beiträge zum 32. Forum Junge Romanistik (Würzburg, 16.-19. März 2016). München: AVM, 101–113.
     
  • (2019): Vivir entre dos mundos – Mehrsprachigkeit, Identität, Sprach- und Kulturkontakt. In: Romanistik in Geschichte und Gegenwart 25/1, 31–57.
     
  • (2019): Populismus in der Krise – eine sprachwissenschaftliche Annäherung an ein gesellschaftliches Megathema. In: Issel-Dombert/Wieders-Lohéac (Hrsg.) (2019): Die Krise als Krieg: Weltanschauungs- und Wortkampf populistischer Bewegungen in Krisenzeiten. München: AVM, 7–13 (mit Aline Wieders-Lohéac).
     
  • (2018): Quo vadis, Front National? Zum Parteiprogramm „Notre Projet: Programme Politique du Front National“. In: Fabian, Annamaria/Trost, Igor (Hrsg.): Neue Zugänge zur Politolinguistik: Grammatische, lexikalische, pragmatische, kulturelle, dialektologische und interdisziplinäre Perspektiven. Berlin: De Gruyter, 279–295 (mit Marie Serwe).
     
  • (2018): El papel de la fraseología en manuales de gramática (español - francés). In: Schrott, Angela/Echenique Elizondo, María Teresa/Pla Colomer, Francisco (Hrsg.): Cómo se “hacen” las unidades fraseológicas: continuidad y renovación en la diacronía del espacio castellano. Berlin: Lang, 355–367.
     
  • (2018): Wahlkampf ist Wortkampf – Einleitende Bemerkungen zum Verhältnis von Politik, Macht und Sprache in modernen Präsidentschaftswahlkämpfen. In: Issel-Dombert, Sandra/Wieders- Lohéac, Aline (Hrsg.): Wahlkampf ist Wortkampf: Präsidentschaftswahlkampagnen aus sprachwissenschaftlicher Sicht. Peter Lang: Ffm: 7–15 (mit Aline Wieders-Lohéac).
     
  • (2018): Linker Populismus an der Grenze zum Rechtspopulismus: Die Kampagne Jean-Luc Mélé́nchons. In: Issel-Dombert, Sandra/Wieders-Lohéac, Sandra (Hrsg.): Wahlkampf ist Wortkampf: Präsidentschaftswahlkampagnen aus sprachwissenschaftlicher Sicht. Peter Lang: Frankfurt a.M.: 217–245 (mit Aline Wieders-Lohéac).
     
  • (2018): « En marche! » Wie Emmanuel Macron kollektive Identität und Visionen für Frankreich erzählt. In: Rentel, Nadine/Schröder, Tilman (Hrsg.): Sprache und digitale Medien: Grenzbeziehungen und Brückenschläge von Sprache zwischen digitalem und analogem Raum. Ffm: Peter Lang, 45–63.
     
  • (2018): Auf Flüchtlingswellen surft man nicht vor Lampedusa. Zur Metaphorik im öffentlichen Diskurs der Flüchtlingskrise Italiens. In: Metaphorik.de 28/18, 77–97, Zugriff unter: http://www.metaphorik.de/sites/ www.metaphorik.de/files/journal-pdf/28_2018_077_ isseldombert-wiedersloheac.pdf (mit Aline Wieders-Lohéac).
     
  • (2017): „M. lePrésident, la prochaine fois évitez le scooter“. Zur Parodierung von Skandalen in der  Werbekommunikation im Web 2.0. In: Zeitschrift für angewandte Linguistik (ZfaL) 66, 99–119.
     
  • (2016): « Nous multiplierons les chansons, les concerts, les spectacles ». L’argumentation de François Hollande face aux attaques terroristes du 13 novembre. In: promptus – Würzburger Beiträge zur Romanistik 2, 123–152 (mit Aline Wieders-Lohéac).
     
  • (2016): Eine Frage des Stils – Zur Rolle doppelter Anführungszeichen bei der extrême droite als Strategie der Entdiabolisierung. In: George, Kristin u.a. (Hrsg): Interpunktion im Spannungsverhältnis zwischen Norm und stilistischer Freiheit. Sprachwissenschaftliche, sprachdidaktische und literaturwissenschaftliche Perspektiven. Frankfurt a.M.: Peter Lang, 47–62.
     
  • (2016): La phraséologie historique du français au 18ème siècle. Analyse du corpus non-standardisé „Le journal de ma vie“ de Jacques-Louis Ménétra. In: Coluccia, Rosario/Brincat, Joseph M./Möhren, Frankwalt (Hrsg.) : Actes du XXVIIe Congrès international de linguistique et de philologie romanes (Nancy, 15-20 juillet 2013). Section 5 : Lexicologie, phraséologie, lexicographie. Nancy, ATILF : http://www.atilf.fr/cilpr2013/actes/section-5.html, 329–337.
     
  • (2016): Fraseología y tradiciones discursivas en textos literarios: entre filología y lingüíística de corpus. In: Echenique Elizondo, Maite et al. (Hrsg.): Fraseología española: diacronía y codificatión. Madrid: CSIC, 145–169 (mit Angela Schrott).
     
  • (2015): Der Einfluss der préciosité auf das Gegenwartsfranzösische. Eine korpusbasierte Untersuchung formelhafter Wendungen aus Molières Les Précieuses ridicules (1659). In: Yearbook of phraseology 6, 35–54 (mit Marie Serwe).
     
  • (2015): „Gailards fait les doux yeux a la mere saintlouis“. Historische Phraseologie in Jacques-Louis Ménétras Journal de ma vie (1764-1803) aus texttraditioneller Sicht. In: Schrott, Angela/Lebsanft, Franz (Hrsg.): Texttraditionen und Diskursanalyse: Methoden, Modelle und Fachkulturen im Dialog. Bonn: Vandenhoeck & Ruprecht, Bonn University Press, 187– 198.
     
  • (2014): Kultur und Phraseologie aus romanistischer Perspektive. Formelhaftigeit und Diskurstraditionen in französischen Klage- und Bittschriften. In: Jesensek, Vida/Dmitrij Dobrovol’skij (Hrsg): Phraseologie und Kultur. Maribor: Universität Maribor [ZORA 96], 397–412.
  • (angenommen): Rezension zu Thea Göhring (2023): Diskursive Kämpfe. Agonalität im politischen Sprachgebrauch am Beispiel des französischen Präsidentschaftswahlkampf 2017. Berlin: de Gruyter. In: Romanische Forschungen.
     
  • (angenommen): Rezension zu Elvira Narvaja de Arnoux; Becker, Lidia; del Valle, José (eds.): Reflexiones glotopolíticas desde y hacia América y Europa. Berlin: Peter Lang 2021, 658 S. [Iberolinguistica 6]. In: Romanische Forschungen.
     
  • (angenommen): Rezension zu Sascha Bechmann (2020): Ideas, Concerns & Expectations in der Arzt- Patienten-Kommunikation. Untersuchungen zu einem patientenorientierten Kommunikationsmodell. Tübingen: Narr/Francke/Attempto [Kommunikation im Beruf 3]. In: Zeitschrift für Angewandte Linguistik.
     
  • (angenommen): Rezension zu Ridruejo, Emilio (2019) (Hrsg.): Manual de lingüística española. Berlin: De Gruyter, 690 S. In: Vox Romanica.
     
  • (angenommen): Rezension zu Canagarajah, Suresh (2017) (Hrsg.): The Routledge Handbook of Migration and Language. New York: Routledge. In: Journal of Multilingual and Multicultural Development.
     
  • (2022): Rezension zu Dufter, Andreas/Grübl, Klaus/Scharinger, Thomas (Hrsg.): Des parlers d’oïl à la francophonie. Contact, variation et changement linguistiques. Berlin/Boston: De Gruyter 2019, VI + 351 S. (Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, 440). In: Romanische Forschungen 134(1): 74–79.
     
  • (2020b): Rezension zu Große, Sybille/Schlaak, Claudia/Weiland, Verena (2019) (Hrsg.): Contrôle et escalades verbales. Politique et régulation au moyen de la langue / Control y escaladas de tensión políticas. Política y control a través de la lengua, Heidelberg: Winter (Studia romanica 216). In: Romanische Forschungen 132 (4).
     
  • (2020a): Rezension zu Ernst, Gerhard (2019): Textes français privés des XVIIe et XVIIIe siècles, Bd. 1-2. Berlin/Boston: De Gruyter, XXXVIII + 1813 S. In: Romanische Forschungen (132), Heft 2, 228–232.
     
  • (2019): Rezension zu Hundt, Markus/Biadala, Dorota (2015) (Hrsg.): Handbuch Sprache in der Wirtschaft. Berlin et al.: de Gruyter [Handbücher Sprachwissen 13]. In: Muttersprache 3/2019, 267–270.
     
  • (2018c): Die Transformation der Geisteswissenschaften. Rezension zu Jannidis, Fotis/Kohle, Hubertus/Rehbein, Malte (Hrsg.): Digital Humanities. Eine Einführung. Stuttgart: J. B. Metzler. In: Romanische Studien (http://blog.romanischestudien.de/digital-humanities-und-die- transformation-der-geisteswissenschaften/).
     
  • (2018b): Rezension zu Girnth, Heiko/Hofmann, Andy Alexander (2016): Politolinguistik. Heidelberg: Winter. In: Muttersprache 2/2018, 220–222.
     
  • (2018a): Rezension zu Jacobi, Claudia (2016): Proust dixit ? Réceptions de La Recherche dans l’autofiction de Serge Doubrovsky, Carmen Martín Gaite et Walter Siti. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 255 (1), 227– 229.
     
  • (2017): Rezension zu Alduy, Cécile/Wahnich, Stéphane (2015): Marine Le Pen prise aux mots. Décryptage du nouveau discours frontiste. Paris: Seuil. In: Romanische Forschungen (129), Heft 4, 534–537.
  • (2020): Tagungsbericht zu Die Katalonienkrise – Konflikte um Sprache, Identität und Territorium. In: Mitteilungen des DKV 56, 25–29 (mit Vicente Álvarez Vives).
     
  • (2019): Prix Germaine de Staël 2018. Vorstellung der ausgezeichneten Arbeiten: Sprachgeschichte als Textsortengeschichte. Zur Linguistik der Beschwerde am Beispiel der cahiers de doléances. In: Mitteilungen des Frankoromanistenverbandes (FRV/AFRA). Bulletin 1/2019, 4–7.
     
  • (2016): Tagungsbericht zur Internationalen Konferenz zur politischen Sprache im Schnittfeld von Pragmatik, Grammatik und Kultur vom 22. bis 23.10.2015. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 44 (3), 509–518 (mit Annamaria Fabian, Igor Trost und Sven Stephan).
  • (2021): El Diccionario Histórico Fraseológico del Español (DHISFRAES). Muestra arquetípica DHISFRAES. Diccionario histórico fraseológico del español. Tarea lexicográfica del siglo XXI. Combinaciones de carácter locucional prepositivo y adverbial. MUESTRA ARQUETÍPICA. Berlin: Peter Lang. (mit Echenique Elizondo, M.a Teresa/Pla Colomer, Francisco P. (Hrsg.); grupo HISLEDIA (Martínez Alcalde, María José/Satorre Grau, Francisco Javier/Quilis Merín, Mercedes/García Valle, Adela/Ricós Vidal, Amparo/Sánchez Méndez, Juan Pedro/Álvarez Vives, Vicente/Vicente Llavata, Santiago/Codita, Viorica/Porcel Bueno David/Viejo, María Luisa/Podadera Solorzano, Encarnación/Issel-Dombert, Sandra).


Lehre und Betreuung


SoSe 2024

  • Langue et identité
  • Initiation à la recherche
  • Le plurilinguisme à La Réunion
  • Méthodes de la recherche en sociolinguistique

SoSe 2024

  • Lengua y migración
     

WS 2021/22

  • Feministische Linguistik (forschendes Lernen; mit Laura Morgenthaler García)
  • Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
  • Einführung in die französische Sprachwissenschaft (entfällt aufgrund einer eingeworbenen Lehrvertretung)
     

SoSe 2021

  • Spanisch in Asien und Afrika
  • Einführung in die französische Sprachwissenschaft
     

WS 2020/21

  • Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
  • Einführung in die französische Sprachwissenschaft
     

SoSe 2020

  • Latein in der Romania
  • Einführung in die französische Sprachwissenschaft
     

WS 2019/2020

  • Einführung in die französische Sprachwissenschaft
  • Altspanisch
     

SoSe 2019

  • Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
  • Die Sprache des Populismus in der Iberoromania
  • Französisch als plurizentrische Sprache? Norm und Variation in Kanada und den Vereinigten Staaten
  • Unternehmenskommunikation: Methoden und Konzepte der französischen Wirtschaftslinguistik
  • Einführung in die linguistische Diskursanalyse
  • Spanisch in Lateinamerika: Genese, Strukturen und Sprachkontakt
  • Textkomplexität im Französischen
  • Le changement c’est maintenant? Stratégies discursives dans la rhétorique politique
  • Quantitative Korpuslingustik
  • Entre sintaxis y léxico
  • La syntaxe historique du français
  • Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft
  • Einführung in die französische Sprachwissenschaft (2 Parallelveranstaltungen)
  • Introduction à la linguistique judiciaire
  • Sprache Macht Politik. Einführung in die Politolinguistik des Französischen
  • Öffentlicher Sprachgebrauch in Spanien
  • Korpusbasierte Textgrammatik des Französischen: Tempus und Aspekt
  • Spanische Medienlinguistik
  • Meilensteine der französischen Sprachgeschichte – von den Ursprüngen bis zur Gegenwart
  • Theorie und Praxis der spanischen Werbesprache
  • Historische Phraseologie des Französischen
  • Historische Phraseologie des Spanischen
  • Sprachwissenschaftliche Analyse neufranzösischer Texte
  • Historische Textsortenlinguistik
  • Das französische Verbalsystem
  • Égalité, liberté et uniformité: Französisch während der Französischen Revolution
  • Être tout feu tout flamme. Phraseologie des Französischen
  • Tutorium, Grammatik des Gegenwartsdeutschen
  • Tutorium, Einführung in die französische Sprachwissenschaft
  • Tutorium, Einführung in die französische Sprachwissenschaft
  • 2 Tutorien, Wissenschaftliches Arbeiten